Psychotricks und Social Engineering
Die Kunst gezielter Manipulation gepaart mit Psychotricks: Das ist Social Engineering. Sie werden verleitet Dinge zu tun, die Sie eigentlich gar nicht tun würden. Wie? Komplimente, Schmeicheleien, eigene Neugier oder vermeintliche Gefälligkeiten. Aber damit befassen wir uns ein anderes Mal. Jetzt sprechen wir über das Thema: Cyberkriminalität.
Gezielte Angriffe auf Netzwerke und Computersysteme, weltweit verbreitet und unsichtbar, das trifft es auf den „Kopp“. Überall kann sich Zutritt verschafft werden, wo IT-Geräte von Menschen verwendet werden. Angriffe mithilfe moderner Informationstechnologie gelten als Straftat und werden als Cyberkriminalität bezeichnet.
Die Definition ist eine Sache, Angriffe auf Ihre Netzwerke eine andere.
Sie führen vorbildlich Ihre Updates durch, ändern regelmäßig Ihre Passwörter und sind sich zu 100% sicher, dass Ihr System nicht geknackt wird?
Von außen betrachtet wiegen wir uns häufig in Sicherheit. Doch das Momentum hält nur so lange an, bis wir selber betroffen sind.
Es folgt: Hätte, hätte, Fahrradkette... denn dann stecken Sie definitiv in der Bedrullje.
Lauernde Gefahren sind verbreiteter als Sie denken. Egal von wo auf der Welt und egal zu welcher Uhrzeit: Mit bestmöglicher Technologie ausgestattet, agieren Angreifer clever getarnt, kreativ und immer mit einer definierten Strategie.
Minimum Input, maximum Output, was als Schlüssel für Business Performance gilt, wird zum Fahrplan: Bei geringem Aufwand, möglichst viele Computer mit einer Schadsoftware zu infizieren. Blitzschnell lassen sich persönliche Daten und Passwörter stehlen.
Eine andere Strategie: Gezielte Angriffe auf wirtschaftliche Unternehmen oder infrastrukturelle Einrichtungen.
War das Motiv in der Vergangenheit hauptsächlich finanzielle Gewinnerzielung, gibt es heute wachsendes Interesse an der Beschaffung von Informationen bis hin zur Sabotage. Für Betroffene ist das Schadenspotenzial enorm. Existenzbedrohung die Folge.
Das Phänomen „Cyberkriminalität“ ist primär für Unternehmen am risikoreichsten. Das hat das Allianz Risk Barometer 2020 identifiziert. Die größte lauernde Gefahr: Eine betriebliche Unterbrechung durch Angriffe cyberkrimineller Natur. Vorfälle verursachen große wirtschaftliche Schäden, mündend in Millionenhöhe. Mit weltweiter Nutzung von Endgeräten steigt auch der Grad der Professionalität Krimineller. Technologischer Fortschritt, wie zum Beispiel die Blockchain-Technologie, eröffnen cyberkriminelle Wertschöpfungsketten. Die globale Vernetzung gepaart mit Arbeitsteilung und präziser Organisation, ermöglicht Cyberkriminellen ein Netzwerk von größter Macht.
Lieber Leser, jetzt wissen Sie, wo der Frosch die Locken hat. Gefahren lauern überall. Ob auf dem Computer, dem Tablet, dem Smartphone oder Servern – Angreifer schrecken vor nichts zurück. Auch E-Mail Provider oder soziale Netzwerke werden zunehmend attraktiver für Attacken. Zusätzlich können Schwachstellen auch in der installierten Software liegen.
Halten wir fest:
Cyberkriminalität ist omnipräsent, macht weder vor Privatpersonen noch Unternehmen halt, ist clever initiiert und lauert überall, wo Menschen auf IT-Endgeräte treffen. Das wirtschaftliche Potenzial Schäden zu erleiden, steigt täglich vor allem mit international agierende Wertschöpfungsketten. Aus diesem Grund ist es für Sie und Ihr Unternehmen von großer Bedeutung sich selber zu schützen und gleichzeitig als sensibler Nutzer zu agieren.
Unsere Message an Sie:
Schützen Sie sich und Ihr Unternehmen durch professionelle Dienstleistung.
Beratungen und Schulung zum Thema IT-Sicherheit? Kein Problem: Wir helfen Ihnen, damit Sie kein Opfer von Cyberkriminalität werden.
Gezielt, innovative Technologie - GiT